- Erstellt von Till-Ove Meyer, zuletzt aktualisiert von Jannis Hermann [X] am Feb. 17, 2023 Lesedauer: 2 Minute(n)
Checkliste für 3D-Drucke
1. 3D-Modell ist korrekt und druckbar
Es ist wichtig, dass das 3D-Modell für den Druck geeignet ist und keine Fehler oder Probleme aufweist. Dies umfasst auch, dass das Modell die Anforderungen an Wandstärke, Neigungswinkel und Unterstützungserfordernisse erfüllt, die für die gewählte Drucktechnologie und das Material gelten.
2. Stützstrukturen und Ränder wenn nötig verwenden
Wenn das 3D-Modell frei schwebende Bereiche oder schwer zugängliche Stellen aufweist, kann es erforderlich sein, Stützstrukturen oder Ränder hinzuzufügen, um das Druckteil während des Druckprozesses zu stützen. Diese Strukturen werden nach dem Drucken entfernt, um das endgültige Teil freizulegen.
3. 3D-Modell im Slicer verarbeiten und auf SD-Karte abspeichern
Vor dem Drucken muss das 3D-Modell in einem Slicer-Programm verarbeitet werden, um es in ein Druckbefehlsformat (G-Code) zu konvertieren. Der G-Code wird dann auf einer SD-Karte gespeichert, die in den 3D-Drucker eingelegt wird.
4. SD-Karte in den Drucker stecken
Vor dem Drucken muss die SD-Karte, auf der der G-Code gespeichert ist, in den 3D-Drucker eingelegt werden:
5. Bereich um den 3D-Drucker ist frei
Es ist wichtig, dass der Bereich um den 3D-Drucker frei von Unrat und anderen Gegenständen ist, um einen sicheren und ungehinderten Druckvorgang zu gewährleisten.
6. Druckfläche ist gereinigt
Die Druckfläche sollte vor dem Drucken gereinigt werden, um sicherzustellen, dass das Druckmaterial gut haftet und keine Verunreinigungen das Druckergebnis beeinträchtigen. Dafür verwendet man einfach den Glasreiniger, der neben den 3D-Druckern steht.
7. Druckbetthaftung ist sichergestellt
In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, dass die Druckbetthaftung optimiert wird. Das kann über die Druckeinstellungen erfolgen (Stützen und Ränder) oder durch die Behandlung der Druckfläche mit bestimmten Chemikalien oder Materialien, um die Haftung des Druckmaterials zu verbessern. Es ist wichtig, die richtige Vorbehandlung auszuwählen und sie sorgfältig durchzuführen, um das Druckergebnis nicht zu beeinträchtigen. Für den 3D-Druck mit PLA kann die Druckbetthaftung auf einfache Weise verbessert werden, indem man das Federstahlblech mit etwas Klebenstift an den stellen behandelt, wo das 3D-gedruckte Objekt entstehen wird.
8. Richtiges Filament ist geladen
Es ist wichtig, das richtige Filament für den 3D-Druck zu verwenden, um sicherzustellen, dass das Druckteil die gewünschten Eigenschaften hat. Es gibt viele verschiedene Druckfilamente, die sich in Material, Farbe und Durchmesser unterscheiden. Es ist wichtig, das richtige Filament für den 3D-Drucker und das Druckteil auszuwählen, um Kompatibilitätsprobleme und Qualitätsmängel zu vermeiden. Über das Bedienfeld des 3D-Druckers lassen sich die Filamente einfach wechseln.
9. Drucker einschalten, G-Code auswählen und 3D-Druck starten
Nachdem der 3D-Drucker eingeschaltet wurde (Schalter hinten rechts am Netzteil), muss der G-Code ausgewählt werden, der auf der SD-Karte gespeichert ist. Anschließend kann der 3D-Druck gestartet werden.
10. Ein paar Minuten abwarten und überprüfen, ob alles richtig läuft
Während des Druckvorgangs sollte der 3D-Drucker überwacht werden, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft. Sollten Probleme auftreten, können sie frühzeitig erkannt und behoben werden.
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