4. Fertigstellung des 3D-Modells
Das Erstellung des 3D-Modells ist nun also abgeschlossen und muss nur noch gedruckt werden. Dafür muss das 3D-Modell nur noch als .stl-Datei exportiert werden. Darin speichert der Computer die vielen kleinen Dreiecke, die gemeinsam das (geschlossene) 3D-Modell ergeben. Hierbei gibt es allerdings eine Reihe an Fallstricken, die man beachten muss. 3D-Modelle können Konstruktionsfehler haben (z. B. non manifold geometry), die am Ende auch zu Fehlern im 3D-Druck führen. So können sich überschneidende Kanten, Flächen oder Volumen etwa in Löchern im 3D-Druck niederschlagen. Der PrusaSlicer, der die 3D-Modelle für den 3D-Drucker verarbeitet, kann solche Fehler mithilfe von Netfabb teilweise beheben. Allerdings ist es sicherlich sinnvoll bei auftretenden Fehlerpotenzialen im Slicer, zurück zur Umsetzungsphase zu gehen, um das Modell gegebenenfalls zu überarbeiten oder zu reparieren, wenn es anders nicht möglich ist.