Allgemeines 

Um die Nutzung von Open Access Publikationen rechtssicher zu handhaben, benötigt man Lizenzen, also standardisierte Verträge.

Durch eine Lizenzierung ist es möglich, dass Werke nachgenutzt werden, ohne beim Rechteinhaber individuell Erlaubnisse einholen zu müssen.

In den Metadaten und im Volltext sollte der Hinweis auf die Lizenz deutlich erkennbar sein.

Um deutlich zu kennzeichnen, welche Rechte bei der Nutzung des Werkes gelten, können Open-Content-Lizenzen, wie beispielsweise Creative-Commons-Lizenzen, vergeben werden.

CC-Lizenzen

Für wissenschaftliche Publikationen werden neben anderen häufig Creative-Commons-Lizenzen (CC) verwendet.

Die unterschiedlichen Abstufungen erlauben eine individuelle Vergabe von Nutzungsrechten. 

Flexibilität wird erreicht indem die einen Lizenzbausteine frei kombinierbar sind: 

  • BY – Namensnennung by attribution: Name der/des Urheber*in nennen und soweit technisch möglich Hyperlink auf das Ursprungsmaterial sowie die CC-Lizenz setzen
  • ND – keine Bearbeitungen / no derivatives: Das Werk darf zwar bearbeitet / verändert werden, aber die bearbeitete Fassung darf nicht weitergegeben werden.
  • SA – Weitergabe unter gleichen Bedingungen / share alike: Das Werk darf bearbeitet / verändert werden, aber die Weitergabe ist nur unter derselben Lizenz erlaubt.
  • NC – nicht-kommerziell / non-commercial: Eine Weiterverwendung ist nur für nicht-kommerzielle Zwecke erlaubt.


Achtung bei CC-NC

Die Beschränkung NC – nicht-kommerziell / non-commercial sollte nur aus den richtigen Gründen erfolgen. Unter Umständen erreicht man das Gegenteil seiner Intension bei der Vergabe von NC.


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